Turbine Dresden II – 1. Männer 1:3
Am 1. Advent sah der Spielplan der Stadtliga A bereits das erste Rückrundenspiel vor. Dies führte uns zu Turbine 2 an die Waldschlößchenbrücke.
Mit einigen Rückkehrern auf der Bank, lichtete sich so langsam die angespannte Personallage. Die Kickers starteten gut ins Spiel und übernahmen von Anfang an die Initiative. Bereits nach 10 Minuten führte man verdient, nachdem Geltmeier in bester Stürmermanier den Torwart umkurvte und ins verwaiste Tor einschob. Auch danach blieben die Kickers spielbestimmend und versuchten sich mit Geduld die nächsten Chancen zu erarbeiten und man kam immer wieder in den Strafraum und häufig war immer nur ein Bein im Weg oder der Abschluss zu ungenau. Aus diesen Aktionen resultierte ein wahres Eckenfestival. Einer dieser Ecken führte dann auch zum nächsten Treffer im Spiel – allerdings für Turbine. Eine abgefangene Ecke und ein Abschlag vom Torhüter zwangen die Kickers defensiv ins 1 vs. 1 und das bessere Ende hatte der Turbine Stürmer, der ins lange Eck zum Ausgleich traf. Ärgerlich, aber noch ärgerlicher war die Zeit zwischen dem Ausgleich und der Halbzeit. Zwar blieb man optisch überlegen, hatte auch Abschlussgelegenheit, aber die Qualität der Torchancen war nicht mehr so gut und Turbine setzte Nadelstiche und verdiente sich das 1:1 zur Halbzeit.
Zur zweiten Halbzeit wurde weder umgestellt, noch taktisch etwas verändert, aber in der Halbzeit wurde noch einmal daran erinnert, wie man eigentlich Fußball spielen möchte und setzte das dann viel besser um, als in den letzten 25 Minuten der ersten Halbzeit. Man ließ von Beginn an den Ball und Gegner laufen. Nach ungefähr einer Stunde wurde der Druck dann immer größer und Turbine hatte Probleme sich zu befreien und die Wege zuzulaufen. Dementsprechend kamen die Kickers dem Torerfolg immer näher und konnte in der 65. Minute mit einem Vierfachwechsel, auch noch einmal frische Kräfte bringen und der Widerstand Turbines wackelte immer mehr. So war es Kreibich mit der Führung und kurze Zeit später Elmadbouk zur beruhigenden 2-Tore Führung. In der Folgezeit waren noch mehr Tore möglich, aber es sollte beim letztendlich verdienten 3:1 bleiben. Trotz holprigen Start, zeigte man eine Reaktion in der zweiten Halbzeit und wurde belohnt.
Die Bilder vom Spiel von Andrea Mittmann und Katrin Gottwald:
